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Neuigkeiten und Grüße zum Jahresende

31. Dezember 2022 News

Hoffentlich hattet ihr schöne Weihnachtstage mit Familie und Freunden, könnt jetzt entspannt die Zeit bis zum neuen Jahr verbringen und freut euch auf 2023.

Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche und schöne 29. Hessenregatta. Die Hoffnung, dass 2022 endlich wieder sorgenfreier wird, ist leider nicht erfüllt worden. Darum blicken wir nach vorne, mit dem Wunsch, dass wir bald mit weniger Problemen konfrontiert werden.

Für uns als Organisatoren der Hessenregatta ist es ein gutes Signal jetzt schon 39 Teilnehmermeldungen zu sehen. Bunt gemischt: Charternde, Eigner, Hessen und Teilnehmende aus anderen schönen deutschen Bundesländern. Noch mehr freut es uns neue Seglerinnen und Segler, aber auch langjährige HR Teilnehmende nach einer Pause wieder begrüßen zu dürfen.

Es ist noch ein Monat bis zum Ende der Meldefrist – am Dienstag, den 31.01.2023 – für die letzten 11 Meldeplätze. Also nicht mehr lange warten, sonst müsst ihr nächstes Jahr auf Hessenregatta-Diät. Der nächste Schwung Meldebestätigungen geht – wie gehabt – nach Prüfung der Meldedaten und Zahlungseingang der Meldegebühren Anfang Januar an die entsprechenden Skipperinnen und Skipper.

Die Hafenmeister von Gedser, Klintholm, Warnemünde, Burgtiefe und Heiligenhafen freuen sich schon auf die Hessenregatta.
Und eine weitere frohe Botschaft, trotz unserer wilden Party nach der Siegerehrung dieses Jahr, steht der Kursaal immer noch. Wir können es also noch einmal versuchen, ihn Abbruchreif zu feiern.

Damit wünschen wir euch einen guten Start in das Hessenregatta Jubiläumsjahr 2023. Die 30. Hessenregatta steht bereit, das Organisationsteam ist wieder fleißig am Organisieren.

Liebe Grüße, die besten Wünsche für 2023,
Euer Organisationsteam und der Vorstand des Segel Club Rüsselsheim 03 e.V.

Newsletter – Meldebeginn 30. Hessenregatta 2023

23. September 2022 News

Liebe Freundinnen und Freunde der Hessenregatta,

liebe Seglerinnen und Segler,

die 30. Hessenregatta findet vom 14. Mai bis 18. Mai 2023 statt.

Hoffentlich habt ihr auch so ein außerordentliches, schönes Segeljahr erlebt wie wir.
Viele von euch waren bei der 29. Hessenregatta dabei und haben mit uns großartige Segelstunden, spannende Wettfahrten, Traumwetter und eine hervorragende Abschlussfeier und Siegerehrung erlebt.
Für alle, die 2022 nicht teilnehmen konnten, kommt nächstes Jahr eine neue Chance, wieder Teil der großen Hessenregatta-Gemeinschaft zu sein oder neu zu werden.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden haben uns ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Das Konzept von Startschiff und Zielschiff hat sich bewährt, ebenso die Schuppenfete mittwochs in Warnemünde durch eine Siegerehrung und Abschlussfeier am Donnerstag im Kursaal Heiligenhafen zu ersetzen. Zu unserer großen Freude wird der Kursaal doch noch nicht abgerissen und wir werden auch 2023 dort feiern können. Um euch wieder auf alte Pfade zurückzuführen (viele langjährige Teilnehmer erinnern sich sicher noch gut) werden wir die Strecke neu organisieren. Von Gedser geht es nach Klintholm und von dort nach Warnemünde. Stubbeköbing und Kühlungsborn sind dann 2024 wieder an der Reihe.

Jetzt kommt aber das Wichtigste:

Meldung zur 30. Hessenregatta ab 01. Oktober 2022

Bald ist es soweit: ihr könnt euch für die Teilnahme anmelden. Meldebeginn ist der 01. Oktober 2022 ab 00:01 MESZ. Also Wecker stellen, pünktlich an der Startlinie erscheinen und melden. Bitte nicht vorher versuchen, sonst Frühstart und Strafkringel drehen.
Wer später startet, verliert aber nicht gleich die erste Wettfahrt. Das Meldefenster ist bis zum 31. Januar 2023 23:59 geöffnet. Wer allerdings danach kommt und sich anmelden möchte, den bestrafen Neptun, Poseidon, Rasmus, Njord und Konsorten mit Regattaverzicht für ein weiteres Jahr.
Die Begrenzung auf maximal 50 Yachten gilt weiterhin. Ebenso die Quote für hessische Yachten. Das Verfahren der Quote ist in der Ausschreibung erklärt. Nicht-hessische Teilnehmer sind auch 2023 herzlich willkommen bei der Hessenregatta.
Das Meldegeld ist von 105,- Euro (29. Hessenregatta 2022) auf 115,- Euro pro Person erhöht worden. Das Meldegeld für Jugendliche unter 18 Jahren haben wir bewusst konstant bei 75 € gehalten. Die Gründe für die leichte Erhöhung sind in den steigenden Preisen aller Branchen zu finden.

Unter www.hessenregatta.org/ausschreibung findet ihr die Dokumente der Ausschreibung und der Segelanweisung zum Herunterladen.
Bevorzugter Weg zur Meldung soll die Online-Meldung über die Webseite sein, damit die Daten automatisch in die Hessenregatta Datenbank importiert werden können. Das vereinfacht dem Organisationsteam die Bearbeitung der Meldungen, die spätere Erstellung der Gruppenlisten und letztlich auch die Auswertung der Wettfahrten. Organisatorisch werden wir die Meldebestätigungen nach dem Eingang des Meldegeldes immer monatsweise sammeln und innerhalb der ersten Woche des Folgemonates per Mail versenden.

Der Regattaleiter ist Heiko Heese, der Wettfahrtleiter Klaus-Dieter Lachmann, der stellvertretende Wettfahrtleiter Karl Frey, das Protestkomitee wird Dierk Conrad sein; gemeinsam bilden sie das Wettfahrtkomitee.
Der Ausrichter der Hessenregatta ist der Segel Club Rüsselsheim 03 e.V.
Veranstalter der Hessenregatta ist der SCR03 und der Hessische Segler Verband für die Hessenmeisterschaft.

Mit segelsportlichem Gruß und voller Vorfreude auf die Hessenregatta 2023
Klaus Kraft (1. Vorsitzender Segel Club Rüsselsheim 03 e.V.)
Heiko Heese (Regattaleiter)
Klaus-Dieter Lachmann und Karl Frey (Wettfahrtleitung)

Bericht zur 29. Hessenregatta 2022

31. Juli 2022 Articles

Endlich wieder Hessenregatta!

In diesem Jahr unter neuer Leitung.

 

Am Samstag, den 14. Mai 2022 war es endlich wieder so weit: Die Teilnehmer der 29. Hessenregatta trafen sich in Heiligenhafen und in Burgtiefe. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte die beliebte Hessenregatta wieder starten. In diesem Jahr erstmals unter neuer Leitung des Segel Clubs Rüsselsheim 03 (SCR 03) mit Heiko Heese als Regattaleiter und einem großen Team an tatkräftigen Helfern.

Bereits im Jahr 2020 hatte der Fahrtensegler-Club Königsstein 1995 (FSCK) angekündigt, die Ausrichtung der Regatta nach 25 Jahren aufgrund von personellen, insbesondere altersbedingten Problemen abgeben zu müssen.

Der SCR 03 hat gleich einige Neuerungen vorgenommen:  So gab es schon zur Vorbereitung der Regatta regelmäßig Online-Stammtische und Informationen für die Skipper. Erstmals konnten die Teilnehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet schon am Sonntag vor der Regatta in der Geschäftsstelle des SCR 03 in Rüsselsheim einchecken, ihre Startnummern und die Erinnerungsgeschenke abholen. In den zwei Starthäfen Burgtiefe auf Fehmarn und Heiligenhafen konnten dann die restlichen Skipper vor Ort einchecken. Das Organisationsteam des SCR03 richtete diese beiden Möglichkeiten ein, da sich nicht alle Yachten – wie bei den früheren Hessenregatten – in Burgtiefe treffen konnten.

Auch das erste Skippermeeting am Samstagabend wurde auf die beiden Starthäfen aufgeteilt. Regattaleiter Heiko Heese erläuterte zusammen mit Wettfahrtleiter Klaus-Dieter Lachmann in Heiligenhafen den Skippern die Organisation und die Abläufe der kommenden Wettfahrttage. Im Burgtiefe übernahm diesen Part der Skipper des Zielschiffes Mathias Grundschöttel zusammen mit dem Vorsitzenden des Schiedsgerichts Jürgen Dietrich.

Erstmals kamen ein Start- und ein Zielschiff zum Einsatz und die Auswertung der Wettfahrten erfolgte mit dem mittlerweile bei vielen Regatten etablierten Programm „Manage 2 Sail“.

40 Meldungen lagen vor, von denen schließlich 36 Boote teilnahmen. Vier Boote mussten leider krankheitsbedingt oder wegen technischer Probleme kurzfristig absagen.

 

Erster Wettfahrttag

Für den ersten Start am Sonntagmorgen fanden sich die 36 Yachten südlich der Fehmarnsund Ansteuerung ein, um in vier Wertungsgruppen (zwei Eigner und zwei Charter) um die Gruppensiege, den Hessencup, die Hessenmeisterschaft Fahrtensegeln und einige weitere Preise zu segeln. Bei traumhaftem Wetter konnte Klaus-Dieter Lachmann als Wettfahrtleiter – bekannt als ehemaliger Präsident des Hessischen Segler Verbandes und als langjähriger Teilnehmer der Hessenregatta – vom Startschiff aus, die Boote in Richtung Gedser (Dänemark) starten.

Für die Wetterprognosen hatte das Organisationsteam Sebastian Wache von Wetterwelt engagiert, der allen Teilnehmern die gleichen Wetterdaten per E-Mail zur Verfügung stellte.  Darauf bauten sich die taktischen Überlegungen der ersten Etappe auf. Wind aus West-Nordwest mit ca. 10 kn war die Ansage für den Start. Später in Richtung Dänemark leicht zunehmend. Von Westen her sollte der Wind aber im Lauf des Tages stark abnehmen.  Also, mit dem noch guten Wind mitsegeln war die Devise für den Tag. Im Fehmarnbelt setzte leichter Strom nach Osten. Vom Start weg konnte man mit dem Spinnaker oder Gennaker gute Fahrt machen. Doch bereits nach der Passage der Tonne Staberhuk Ost kam für viele überraschend – viel zu früh – ein massives Flautenloch, dass etliche Boote für längere Zeit am Weitersegeln hinderte. Diejenigen, die von hinten kommend, sahen, dass Boote mit eingefallen Spinnaker festhingen, konnten das Flautengebiet südlich passieren. Einige Schiffe mussten bis zu einer Stunde vor sich hin dümpeln, bevor sie mit dem auffrischenden Wind die Verfolgung wieder aufnehmen konnten.  Ende gut, alles gut: Alle Yachten erreichten Gedser segelnd und rechtzeitig vor dem Wettfahrtende. Die Teilnehmer waren mit dem herrlichen ersten Wettfahrttag zufrieden, am Steg wurde viel über erfolgreiche Segelmanöver und unglückliche Flautendümpelei geredet. Allgemein herrschte viel Freude darüber, wieder spannendes Regattasegeln gemeinsam zu erleben.

Der Regattaleiter Heiko Heese und der Wettkampfleiter Klaus-Dieter Lachmann zogen bei der abendlichen Skipperbesprechung ein überaus positives Fazit des ersten Regattatages: Gelungene Starts und packende Zieldurchfahrten bei anspruchsvollen Windbedingungen. Diskussionen darüber, ob ein Schiff nah genug an der Zieltonne vorbeigefahren ist, gibt es jetzt dank des Zielschiffes auch nicht mehr.

In Gedser wurden vom Orga-Team die Grills angefeuert und viele der Crews konnten dort am Abend lecker grillen.

 

Zweiter Wettfahrttag

Mit Freude vernahmen die Skipper am Sonntagabend vom Wettfahrtleiter die Startverschiebung auf 11 Uhr für den zweiten Renntag nach Stubbekøbing. Die Windvorhersage sagte für den frühen Morgen wenig Wind voraus. Man konnte also etwas länger schlafen, Brötchen im Ort holen und in Ruhe frühstücken. Bei moderatem Wind aus Ost – 8 kn – gingen die Yachten diszipliniert über die Startlinie und kreuzten Richtung Wegepunkt Tonne Trindelen. Einige Boote hatten mit der dort stehenden Strömung zu kämpfen, um dann endlich abfallen zu können und nach Norden zu segeln.  Bei leicht bedecktem Himmel, der sich gegen Nachmittag in Sonne verwandelte, waren alle Boote dank stärker werdendem Wind frühzeitig – deutlich vor der Schlusszeit der Wettfahrt – im Hafen von Stubbekøbing (Dänemark). Wie immer wurde im Hafen die Grills angefeuert und man saß noch lange draußen und klönte mit den Segelfreunden. Auch wieder ein starker Segeltag.

 

Dritter Wettfahrttag

Der dritte Wettfahrttag begann für die 36 Crews bereits sehr früh. Start war um 8 Uhr am Ausgang des Grønsund. Das bedeutete früh aufstehen und raus aus dem Hafen. Doch bedingt durch Strömung und Gegenwind zog sich die Fahrt zur Startlinie in die Länge. Der Start um 8 Uhr musste daher um eine halbe Stunde verschoben werden. Wie schon so oft bei der Hessenregatta erlebt, kam der Wind aus Ost-Nordost mit 10 kn, so dass einige Boote bereits kurz nach dem Start den Spinnaker oder den Gennaker setzten. Den konnte man dann bis zum Ziel vor Kühlungsborn stehen lassen – jedenfalls, wenn man schnell war. Für die weiter hinten segelnden Boote frischte der Wind stark auf – in Böen bis über 20 kn- so dass die Leichtwindsegel teilweise geborgen wurden. Die erste Yacht war so schnell am Ziel, dass die Ziellinie gerade sieben Minuten vor ihrem Zieldurchgang fertig aufgebaut war. Es war wettermäßig ein genialer und anspruchsvoller Segeltag.

 

Vierter Wettfahrttag

Früher gab es bei der Hessenregatta mittwochs einen Ruhetag in Warnemünde. In diesem Jahr jedoch nicht.  Am Mittwoch versammelten sich alle Boote ab 09:30 Uhr wieder vor der Startlinie. Ein kräftiger Wind aus Süd-Südost mit 12 kn versprach einen spannenden Start und ein flottes Rennen vom Kühlungsborn nach Fehmarn.

Bei dem starken Wind war ziemlich viel Gewusel am Start und es gab sehr unterschiedliche Überlegungen, wie man starten könnte. Manche Skipper bevorzugten den Start mit Steuerbordbug am Wind nach Westen, andere starteten mit Backbordbug und Halbwind nach Norden. Da hieß es aufpassen, dass es keinen Crash gibt. Kurz nach dem Start sah man, dass auf allen Booten die Leichtwindsegel gezogen wurden. Viele versuchten die westliche Route, mit Geschwindigkeit Richtung Kardinaltonne Schwarzer Grund und dann nach Norden Richtung Fehmarn. Andere bevorzugten eher die Nord-Nordost Route. Doch entgegen den Wettervorhersagen, die stetigen guten Wind vorhersagten, wurde dieser immer weniger, bis er teilweise ganz einschlief und man ohne Fahrt mit schlagenden Segeln in der Altwelle der letzten Nacht lag. Es war ein reines Glücksspiel, wer zuerst und vor allem wo wieder Wind bekam. Wichtig war es, immer ein wenig Fahrt im Schiff zu halten, um sich aus der Flaute herauszubewegen.

Auf dem Zielschiff konnte man dafür an diesem Tag noch entspannt baden gehen und kochen, bevor die ersten durchs Ziel gingen. Nach und nach tauchten die Boote aus dem Dunst auf und passierten die Linie. Eine Handvoll Yachten gaben allerdings auf, da absehbar war, dass sie es nicht mehr vor Wettfahrtende schaffen, Fehmarn zu erreichen. Das Skippermeeting am Abend konnte rechtzeitig beginnen, denn alle Yachten waren in Burgtiefe angekommen. Zum Ausklang des Abends trafen sich viele Crews noch zur Übertragung des Europa League Endspiels in der legendären Charchulla Bar, das Eintracht Frankfurt gewann. Es konnte gefeiert werden!

 

Fünfter Wettfahrttag – leider abgesagt

Wettfahrtleiter Klaus-Dieter Lachmann bereitete die Skipper schon am Mittwochabend beim Skippermeeting darauf vor, dass es am Donnerstag, dem letzten Renntag, schwierig werden könnte, die Wettfahrt durchzuführen. Der Grund war ein heranziehendes Sturmtief mit Gewittern, vorausgehend allerdings wenig bis gar kein Wind.  Und so kam es dann auch, dass am nächsten Morgen – nach Prüfung aller Wettermodelle – der fünfte Wettfahrttag abgesagt werden musste. Die Crews fuhren dann nach eigenen Entscheidungen nochmal kurz zum Segeln raus oder direkt nach Heiligenhafen, wo am Abend die Siegerehrung und die Abschlussfeier stattfanden.

 

Siegerehrung und Party zum krönenden Abschluss

Die Abschlussveranstaltung im Kursaal von Heiligenhafen wurde von der Landcrew des Organisationsteams super vorbereitet, wofür sie extra eine Woche Urlaub in Heiligenhafen verbrachten. Die Regattateilnehmer staunten dann nicht schlecht, was der SCR03 an Man- und Womanpower für die Hessenregatta auf die Beine gestellt hat, als Heiko Heese im Rahmen seiner Moderation der Siegerehrung, das gesamte Organisationsteam auf das Parkett des Kursaals holte.  Kurzweilig führte er zusammen mit Klaus-Dieter Lachmann und Hendrik Roeder (dem Obmann Fahrtensegeln des Hessischen Seglerverbands) durch die Abschlussveranstaltung und durch die Siegerehrung.

Und dann konnte zur Musik der beliebten Summer Sun Band, die auch in Heiligenhafen nicht fehlen durfte, ausgelassen getanzt und gefeiert werden.

 

Gewinner der Gesamtwertung wurde Karlheinz Lappe SY Granny vom Fahrtensegler-Club Königstein 1995; er wurde damit auch der Hessenmeister Fahrtensegeln in der Wertungsklasse Eignerboote.

Schnellste Charteryacht war Heiko Heese SY Thats Life vom Segel Club Rüsselsheim 03; er wurde damit der Hessenmeister Fahrtensegeln in der Wertungsklasse Charterboote.

Den Gewinn des Hessencups teilen sich bei der 29. Hessenregatta 2022 der Fahrtensegler-Club Königsstein 1995 und der Segel Club Rüsselsheim 03, die beide punktgleich die Regatta abschlossen. Ein schönes Ergebnis: Der alte und der neue Veranstalter der Hessenregatta sind gemeinsam Hessencup-Gewinner.

Die 30. Hessenregatta wird vom 13.Mai 2023 – 18.Mai 2023 stattfinden.  Die Meldefrist hierfür beginnt am 01.Oktober 2022. Weitere Informationen findet man auf der Homepage unter www.hessenregatta.org und in Manage 2 Sail.

Newsletter zur 29. Hessenregatta 2022 – Abschlussveranstaltung

19. Mai 2022 Regatta-Tagesberichte

Liebe Segelfreundinnen und Segelfreunde,

Wettfahrtleiter Klaus Lachmann bereitete die Skipper schon am Mittwochabend beim Skippermeeting darauf vor, dass es schwierig sein werden wird am Donnerstag zu starten. Der Grund war ein heranziehendes Sturmtief mit Gewittern, vorausgehend allerdings wenig bis gar keinen Wind. Und so kam es dann auch, dass er nach Prüfung aller Wettermodelle den 5. Wettfahrttag absagen musste.
Die Crews fuhren dann nach eigenen Entscheidungen nochmal raus, oder nach Heiligenhafen, wo am Abend die Abschlussveranstaltung stattfand.
Die Abschlussveranstaltung wurde im Kursaal von Heiligenhafen von Ute und Frank Fischbach zusammen mit Heike und Reimund Weyer vom SCR03 vorbereitet, die dafür extra eine Woche Urlaub in Heiligenhafen verbrachten.
Die Regattateilnehmer staunten nicht schlecht, was an Manpower hinter der Ausrichtung der Regatta steht, als Heiko Heese im Rahmen der Ansprache das gesamte Orga-Team auf das Parkett holte.
Heiko erzählte in einer Kurzfassung die Geschichte der Hessenregatta, bevor er zusammen mit Klaus Lachmann die Siegerehrung vornahm. Hendrik Röder, als Verteter des hessischen Segler Verbandes, nahm die Siegerehrung der Hessenmeister vor.

Nicht in Manage2Sail enthalten ist der Hessencup. Hier gab es ein Novum, das es vorher noch nie gab. Der Hessencup ging an zwei Vereine, die absolut punktgleich waren. In diesem Fall war es der alte Veranstalter der Hessenregatta, der Fahrtensegler-Club Königstein, zusammen mit dem Segel Club Rüsselsheim.

Hier daher alle Auswertungen zusammengefasst: Ergebnisse 29. Hessenregatta und 3. Hessenmeisterschaft im Fahrtensegeln 2022

Gänsehaut Moment und Standing Ovations mit minutenlangem Beifall gab es von den Crews im Saal, als Heiko von Zielschiff Skipper Mathias Grundschöttel ein Präsent überreicht bekam, für die Ausdauer diese Veranstaltung über 2 Jahre zu planen und die Organisation federführend zu koordinieren, sich trotz einigen Unwägbarkeiten immer wieder zu motivieren und schließlich so souverän durchzuführen.

Nach der Siegerehrung gab es dann für die hungrigen Segler ein großes Buffet und anschließend Tanz und Schwof mit der schon legendären “Summer Sun Band”, die all die Jahre schon bei der Hessenregatta aufspielt.

Es war ein Mega Event, das Wetter und der Wind haben einfach super gepasst.

Wir danken allen, die uns geholfen und unterstützt haben und damit diese Veranstaltung, so wie sie war, möglich gemacht haben.

Wir freuen uns auf die 30. Hessenregatta. 2023, die vom 14.05. bis zum 19.05.2023 stattfinden wird, und laden Euch ein, wieder dabei zu sein. Bis dahin sieht man sich vielleicht beim Segeln irgendwo.

Nach der Regatta ist vor der Regatta.

Das Orga-Team
der 29. Hessenregatta 2022